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Language shift und Code-mixing
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Language shift und Code-mixing stellen seit Jahrzehnten feste Untersuchungsgegenstände in der Kontaktlinguistik dar, doch beschränkte sich die Forschung bisher auf ihre Betrachtung in hauptsächlich zweisprachigen Kontaktsituationen. Die Arbeit schließt diese Lücke, indem sie am Beispiel der deutsch-ungarisch-rumänischen Sprechergemeinschaft von Neupalota (Nordwestrumänien) aufzeigt, um wie viel komplexer der Sprachwechselprozess ist, wenn sich die Anzahl der in Kontakt stehenden Sprachen von zwei auf drei erhöht und diese zum Teil genetisch und typologisch unterschiedlich sind. Der Untersuchung liegen eine Fragebogenerhebung und Tonaufnahmen zu Grunde, um die Mechanismen des Sprachwechsels sowohl auf Grund sprachlicher als auch außersprachlicher Faktoren erklären zu können.
Folgt in ca. 15 Arbeitstagen