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Leben in Metaphern. Zur kognitiven Metapherntheorie nach Lakoff/Johnson
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 7, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Aspekte der Kognitiven Linguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird daher die Frage behandelt, wie sich die Konzeption der Metapher seit der Etablierung der Kognitiven Linguistik verändert hat und welche Rolle die Alltagsmetapher im Vergleich zur Metapher als reinem rhetorischen Mittel spielt. Ein Schwerpunkt wird darauf gesetzt, die Ursprünge der Metapherntheorie nach Lakoff und Johnson zu erläutern und die Relation zwischen Metaphern, menschlichem Handeln und von der Sprache abgegrenzten Denkprozessen darzulegen.
Zu Beginn der Arbeit werden die Grundzüge der Metapherntheorie aufgezeigt und es wird darauf eingegangen, auf welche Weise sich dieser Ansatz von vorherigen Definitionen und Bewertungen von Metaphern unterscheidet. Daraufhin wird der Ansatz von Lakoff und Johnson anhand der Bezeichnung "Metapher als Alltagsphänomen" erläutert. Anschließend werden die Klassifikationen der Alltagsmetapher dargelegt und anhand von Beispielen verdeutlicht. Abschließend werden Kritikpunkte gegenüber der Metapherntheorie sowie anderen Ansätzen genannt und die Frage beantwortet, welche Wirkung und Relevanz der
Metapherntheorie zugeschrieben werden können. Letztlich folgt das Fazit dieser Arbeit.
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