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Leben mit dem Tourette-Syndrom. Zwischen Krankheit und Akzeptanz

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1, 7, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Gesundheit und Behinderung , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit werden die geschichtlichen Aspekte, sowie die medizinischen Ursachen und Symptome des Tourette-Syndroms beschrieben. Außerdem sind die gesellschaftlichen und sozialen Probleme, die entstehen können, und welche möglichen Hilfen und Therapieangebote für Betroffene bestehen, aufgeführt. Beim Tourette Syndrom handelt es sich um eine seltene neuropsychiatrische Erkrankung an der 0, 1 bis 0, 2 % der Bevölkerung leiden. Zu dem Krankheitsbild gehört ein weit gefächertes, individuelles Spektrum an Symptomen. Chronisch erkrankte Patienten bedürfen einer besonderen Langzeitbetreuung, die durch eine Interdisziplinäre Behandlung abgedeckt werden sollte. Die Therapie sollte symptom- und bedarfsorientiert an die jeweilige Persönlichkeit angepasst werden. Grundlegende Merkmale der Krankheit sind vorwiegend motorische und vokale Tics, die aber jeweils vom Individuum abhängig sind. Die Tic-Symptomatik ist in ihrer Art, Intensität und Häufigkeit verschieden und von unterschiedlichen Einflüssen wie Alter, Geschlecht und Umweltfaktoren abhängig, ebenso wie die möglichen Begleiterscheinungen die entstehen können. Die Symptome beginnen meist im Vorschulalter und führen im weiteren Lebensverlauf zu starken Stigmatisierungen für die Betroffenen. Die Ursache ist bisher nicht bekannt, vermutet wird ein Zusammenspiel aus genetischen Faktoren und unterschiedlichen Umwelteinflüssen. In einem abschließenden Fazit sind die rechtlichen Grundlagen aufgeführt.
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