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Leben nach Eva
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Es ist wohl eher selten, dass Arbeiter ohne Berufslehre ein Tagebuch schreiben, Siegfried Lenz lesen und sich Gedanken über Textstellen im Vaterunser machen. Albert Alpert gehört zu dieser raren Spezies und hat darüber hinaus als rechtspolitisch denkender Mensch einen linkslastigen Gewerkschaftssekretär zum Freund.
Nachdem ihm Eva, seine Frau, abgehauen ist, versucht er wieder Tritt zu fassen, was ihm - dank seiner neuen Freunde Bruno und Anna - innert erstaunlich kurzer Zeit gelingt.
Er findet seinen LKW-Lehrer sympathisch, obwohl dieser ein Jude ist, hasst die Jugos und beginnt mit einer Serbin ein neues Dasein, ein Leben, das von Klisches und deren Bewältigung geprägt ist.
Widerlegt das Ereignis am Karfreitagvormittag auch die 'These', dass alle Raser Albaner sind?
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