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Leben und Werke des Landschaftsmalers Georg von Dillis

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Excerpt from Leben und Werke des Landschaftsmalers Georg von Dillis: Inaugural-Dissertation der I. Sektion der Hohen Philosophischen Fakultät der K. B. Ludwig-Maximilians-Universität München zur Erlangung der Doktorwürde VorgelegtDilliswurde - am 26. Dezember 1759 zu Grungiebing bei Neumarkt an der Both im Salzachkreise geboren. Sein Vater war kurfürstlicher Revierförster. Eine Radierung, von M. Kellerhoven 1794 nach einer Zeichnung von Georg von Dillis geätzt, gibt ein lebendiges Porträt des schlichten Mannes. Er ist mit der Flinte unter dem Arme dargestellt. Das über die rechte Schulter dem Beschauer zugewendete Gesicht zeigt einen feinen Schnitt. Um die dunklen klugen Augen liegt ein grüblerischer Zug, Auch ein Bild des freundlichen einfachen Försterhauses, in dem unser Künstler seine ersten Jugendjahre verbrachte, ist uns erhalten geblieben er hat es 1793 selbst zweimal radiert. Früh schon hatte sich Dillis hoher Protektion, die ihn fürderhin durch sein ganzes Leben wiederund wieder geleiten sollte, Zu erfreuen. Kurfürst Maximilian III. War sein erster Gönner. Der Fürst, der den Vater Georg_s gut kannte, ermöglichte dem jungen Dillis in München das Gymnasium zu besuchen. Nachdem Georg die Schule absolviert hatte, ging er zum Studium der Theologie nach der Universität Ingolstadt, dann bildete er sich auf dem dortigen Albertinum zum Geistlichen aus und wurde endlich am 21. Dezember 1782 zum Priester geweiht. Bereits in seinen Gymnasialjahren hatte er jede freie Stunde zum Zeichnen ver wendet. Lmmer mehr wuchs in ihm die Neigung zur bildenden Kunst, und nun, da er eben im Begriff war, die praktische Ausübung seines Pfarrerberufes zu beginnen, wurde ihm die klare Erkenntnis, daß er zum Kunstler bestimmt sei.. Allein wie sollte er, der von Haus aus unvermögend war und demzunachst jede Unterstutzung fehlte, sein neues heiß ersehntes Ziel erreichen?' Doch der dreiundzwanzigjährige ließ den Mut nicht sinken, und voll froher Zuversicht und zäher Energie wandte er sich dem zu, was sich ihm als seine Lebensaufgabe offenbart hatte. Vorerst besuchte er die Zeich nungsakademie in München und zeichnete dort nach Gips und nach dem lebenden Modelle. Außerdem lag er in der Galerie unter der Leitung Dorners des Aelteren ¿eißigen Studien ob. Das für seinen künstlerischen Unterricht und für seinen Lebensunter halt nötige Geld erwarb er sich dadurch, daß er Stunden im Zeichnen und Malen erteilte. 1786 trat fur ihn eine Aenderung zum Bessern ein: es wurde ihm der Zeichenuhterricht bei den kurfurstlichen Edelknaben übertragen. Zugleich enthob ihn das bischöfliche Ordinariat Freising vom Antritt der ihm zuge dachten Landpfarrstelle. So hatte er denn fortan völlig freie Hand. Auch festigte'der.ertrag aus den/zeichenstunden, die er' in mehreren adeligen Familien Münchens gab, seine pekuniäre Lage mehr und mehr.' Er konnte nun sogar drei -se1ner Brüder zu sich nach München nehmen, wo diese ihre Schulbildung genießen sollten. Von den Brüdern reifte Cantins unter seiner Leitung zum Landschaftsmaler heran.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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