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Lebenszykluskostenrechnung bei hybriden Leistungsbündeln
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1, 3, Ruhr-Universität Bochum, 141 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie viele andere Branchen auch, unterliegt die deutsche Maschinen- und Anlagenbaubranche seit Jahren einem stetigen Wandel, der geprägt ist durch einen steigenden Wettbewerb. Deutschen Unternehmen bereitet es zunehmend Schwierigkeiten, sich von anderen Wettbewerbern abzugrenzen.
Die einseitige Fokussierung auf Hochtechnologieprodukte ist allerdings nicht zielführend, denn die Technologieführerschaft als alleiniges Verkaufsargument reicht nicht mehr aus. Um dauerhaft im Wettbewerb bestehen zu können ist vielmehr ein integriertes Angebot aus Sach- und Dienstleistungen notwendig. Diese individualisierten, kundennutzenorientierten Leistungen werden als hybride Leistungsbündel bezeichnet. Sie sollen den Unternehmen eine erfolgreiche Vermarktung ihrer Produkte auf globalen Märkten ermöglichen.
Durch die Erweiterung der Leistungserbringung, die sich bei hybriden Leistungsbündel über den gesamten Lebenszyklus einer Maschine erstreckt, steigt natürlich das Interesse bzw. die Notwendigkeit, die dadurch einhergehenden Konsequenzen abzubilden. Aufgrund der bis dato fehlenden Transparenz im Hinblick auf die mit der Erbringung von Dienstleistungen verbundenen Kosten und Erlösen, erscheint dies auch zwingend notwendig, vor allem bei den nicht unerheblichen Risiken die hybriden Leistungsbündeln immanent sind. Somit ist es Ziel dieser Arbeit, durch eine Anwendung der Lebenszykluskostenrechnung, die Auswirkungen hybrider Leistungsbündel über den gesamten Lebenszyklus abzubilden.
Mit Hilfe der Lebenszykluskostenrechnung soll zum einen die Wirtschaftlichkeit eines hybriden Leistungsbündel ermittelt werden, um für mehr Transparenz zu sorgen. Zum anderen erlaubt eine Anwendung auch die frühzeitige Beeinflussung der Lebenszykluskosten, denen bei hybriden Leistungsbündeln eine große Bedeutung zugesprochen wird.
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