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Legalität und Herrschaftskontrolle (1200-1600)

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Gab es im Sp+ñtmittelalter und in der Fr++hen Neuzeit "Legalit+ñt" oder gar "Rechtsstaatlichkeit?" Legt man die spezifischen rechtsphilosophischen Parameter der Moderne zugrunde, so muss die Antwort nein lauten. Anders verh+ñlt es sich jedoch, wenn man Rechtsstaatlichkeit unter einem funktionalen Blickwinkel als Schutz des B++rgers bzw. Untertanen vor willk++rlichen +£bergriffen durch den Herrschaftsapparat betrachtet. Seit dem 13. Jahrhundert wurde n+ñmlich die Amtsf++hrung von +Âffentlichen Amtstr+ñgern im Einflussbereich des ius commune durch den sogenannten Syndikatsprozess auf den Pr++fstein gestellt. In diesem Verfahren, das automatisch am Ende der Amtst+ñtigkeit eingeleitet wurde, konnte jeder B++rger Klagen gegen die Amtstr+ñger vorbringen ÔÇô sowohl in seinem eigenen Interesse, als auch in dem der Gemeinschaft. Diese Arbeit verfolgt die Geschichte des Sindacato von seinen Urspr++ngen im r+Âmischen Kaiserreich ++ber seine Wiedereinf++hrung im Sp+ñtmittelalter bis in die Fr++he Neuzeit. Die Unterschiede zwischen Norm und Praxis des Syndikatsprozesses sowie die politischen K+ñmpfe, die um das Kontrollverfahren ausgefochten wurden und ++ber Gelingen bzw. Scheitern von Legalit+ñt und Rechtsstaatlichkeit entschieden, gew+ñhren dabei tiefe Einblicke in die politische und rechtliche Kultur der Fr++hmoderne.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

93,00 CHF

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