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Leistungsunterschiede bei Männern und Frauen. The Overconfidence Phenomenon
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 2, 0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Geisteswissenschaften und Wirtschaft Interdisziplinär, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll veranschaulichen, inwieweit unterschiedliche Leistungspotenziale zwischen Männern und Frauen bestätigt werden können oder ob psychologische Eigenschaften die Leistung bzw. den Erfolg der Geschlechter beeinflussen. Hierfür wird die folgende Leitfrage untersucht: Do Men Really Outperform Women or Are They Simply Overconfident?
Im ersten Schritt wird die Bedeutung des Begriffs Overconfidence erklärt und auf die historischen Entwicklungen und aktuellen Rahmenbedingungen, die den Status der Frau definieren, eingegangen. Darauf wird sich auf den Bereich Politik konzentriert, um einen ersten Eindruck davon zu bekommen wie Männer und Frauen sich in bedeutenden Rollen verhalten und wie sie generell vertreten sind.
Als nächstes soll der Fokus auf das Overconfidence-Phänomen in der Arbeitswelt gesetzt werden, indem die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt dargestellt wird und Ausprägungen der Selbsteinschätzung bei Männern und Frauen diskutiert werden. Hierbei wird insbesondere illustriert welche Auswirkungen dies auf den Erfolg von Männern und Frauen in der Wirtschaft hat.
Anschließend soll auch das Overconfidence-Phänomen im Bereich Sport näher untersucht werden. Hierzu werden der biologische und soziologische Erklärungsansatz gegenübergestellt, um zu verdeutlichen, wie die Leistungsunterschiede zwischen Männern und Frauen im Sport erklärt werden. Dabei soll dargestellt werden, dass auch Verhaltensweisen und gesellschaftliche Rollenkonzepte bedeutend in Bezug auf geschlechtsspezifische Leistungsunterschiede im Sport sind.
Um eine valide Schlussfolgerung bezüglich der Leitfrage ziehen zu können, werden eine Reihe an Statistiken und Studien untersucht. Nur unter Einbezug verschiedener Sichtweisen ist es möglich, Subjektivität hinsichtlich des Overconfidence-Phänomens zu vermeiden und dieses Konzept fachlich korrekt zu bewerten.
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