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Leitfaden für die Sportstättenentwicklungsplanung
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Die Bedarfsplanung von Sportstätten erfolgte bis in die 80er Jahre nach den einwohnerbezogenen städtebaulichen Orientierungswerten des "Goldenen Plans" der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG). Mit zunehmender Erfüllung des Anlagenbedarfs und knapper werdenden öffentlichen Mitteln fiel es dem Sport schwerer, in Konkurrenz zu anderen Fachplanungen seinen Bedarf nachzuweisen. Dies lag an der Unzulänglichkeit der starren Richtwertplanung, die den geänderten sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen nicht folgen konnte und weder die Auswirkungen des demographischen Wandels noch die standörtlichen Unterschiede berücksichtigt.
Das BISp griff dieses Problem auf und entwickelte in einer spezifisch dazu eingerichteten Arbeitsgruppe mit Vertretern des Sports, der öffentlichen Hand und der Wissenschaft eine neue zukunftsorientierte Methode, wobei man sich am tatsächlichen Bedarf und Sportverhalten der Bevölkerung orientiert. Als Ergebnis mehrerer vom BISP geförderter Forschungsprojekte, wissenschaftlicher Untersuchungen und fachkundiger Beratungen wurde der "Leitfaden für die Sportstättenentwicklungsplanung" entwickelt.
Im Mittelpunkt der Sportstättenentwicklungsplanung nach der Methode des Leitfadens steht die Bedarfsermittlung, die auf Daten über das Sportverhalten der Bevölkerung beruht. Die Methode des Leitfadens ist kein starres Planungsverfahren. Die Sportler werden differenziert nach den Sportarten, die sie betreiben.
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