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Leitungsstrukturen für Pflegepersonal im OP
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1, 5, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Fakultät Wirtschaft und Soziales Department Pflege & Management), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung
Der OP gilt als einer der kostenintensivsten und schwierigsten Führungsbereiche im Krankenhaus. Circa 35% der Personalausgaben eines Krankenhauses werden dem OP zugeschrieben. Des weiteren ist bekannt, dass die Fallkosten zu 25-50% im OP entstehen, 60-70% der Kosten durch den Personaleinsatz zustande kommen, aber der OP nur zu 25% genutzt wird. Wichtig in diesem Zusammenhang ist außerdem der Umstand, dass im OP die Leistungen mit den höchsten Erlösen erwirtschaftet werden. In Folge der veränderten Bedingungen in denen sich ein Krankenhaus heute bewegen muss, wie finanzielle Aspekte (Vergütung nach DRG), Status des Krankenhauses als wirtschaftliches Unternehmen, angepasster Prozessorganisation in Abkehr von traditionellen Organisationsstrukturen ist besonders im OP eine Überprüfung der Strukturen notwendig.
Dies gilt insbesondere für Leitungsstrukturen für das Pflegepersonal im OP, da ein Großteil der im OP tätigen Mitarbeiter dieser Berufsgruppe angehört. In der Praxis findet man im Bereich des OP verschiedene Leitungsstrukturen für Anästhesie- und OP-Pflegepersonal. Dabei handelt es sich um separate Leitungen Anästhesie- und OP-Pflegepersonal, um eine Gesamtleitung für Anästhesie- und OP-Pflegepersonal sowie um den OP- Manager in Personalunion mit der Gesamtleitung für Anästhesie- und OP-Pflegepersonal. Die Beschreibung dieser Leitungsstrukturmodelle erfolgte bisher in der Literatur nicht oder nur ansatzweise. Ebenso wenig wurden die Leitungsstrukturmodelle miteinander verglichen.
Die daraus abgeleitete Fragestellung lautet: Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich für die Leitungsstrukturmodelle separate Leitungen, Gesamtleitung und OP-Management
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