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Lernerfahrungen durch ehrenamtliches Engagement für bedürftige Menschen. Prävention depressiver Erkrankungen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspsychologie, Note: 1, 7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsarbeit widmet sich den Lernerfahrungen, die hinter einem ehrenamtlichen Engagement für Bedürftige stecken. Ziel ist es, die Ergebnisse bereits vorliegender wissenschaftlicher Arbeiten mit detaillierten Ergebnissen zu ergänzen und zu erweitern. Dafür wurde ein problemzentriertes Interview mit einer Engagierten geführt, welches mit der Grounded Theory ausgewertet wurde. Den theoretischen Rahmen für die Forschungsarbeit bildet das bildungswissenschaftlich relevante Konzept des Informellen Lernens. Im Ergebnis wurde festgehalten, dass ein erfüllendes Ehrenamt dazu beitragen kann, eine positive Lebenseinstellung einzunehmen. Dabei wurden Erfahrungen der Interviewten innerhalb ihrer Biographie identifiziert, welche durch weitere Interviews zu neuen Erkenntnissen in Bezug auf die Lernerfahrungen Sinnerfüllung oder Selbstverwirklichung, unter Hinzuziehen von Erkenntnissen aus der Psychologie, führen könnten. Steigende Zahlen von Depressionserkrankungen und lange Wartezeiten auf Therapieplätze, nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie bedingt, lassen den Blick auch auf andere Möglichkeiten bzw. eine Prävention von depressiven Erkrankungen werfen. Ein Baustein zur Prävention von depressiven Erkrankungen kann dabei ein sinnstiftendes Ehrenamt sein, dass sowohl gesellschaftliche Strukturen unterstützt als auch den Engagierten einen positiven Mehrwehrt gibt.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

37,90 CHF