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Liberalisierung der Telekommunikation in West- und Osteuropa
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Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der Liberalisierung des europäischen Telekommunikationsmarktes. Es veranschaulicht grob die Entwicklung dieses Sektors in den letzen dreißig Jahren. Der Startpunkt der Betrachtung sind die 1980-er Jahre. Europa war zu diesem Zeitpunkt politisch und wirtschaftlich zweigeteilt. Auf der einen Seite in das kapitalistische Westeuropa, während Osteuropa unter Einfluss des kommunistischen Regimes stand. In beiden Marktordnungen hat das Staatsmonopol eine mächtige Position vertreten. In Westeuropa hat der Liberalisierungsprozess in 1980-er Jahren gestartet. Die Europäische Kommission galt als "Motor" des Entstaatlichungsprozesses und entwarf zahlreiche Richtlinien, die den europäischen Telekommunikationssektor auf eine einheitliche Ebene bringen sollten. In Osteuropa wurden die Gedanken der Privatisierung der Staatsmonopole Jahre später verbreitet, v. a. im Zuge des EU-Beitritts vieler Länder. Am Beispiel der Slowakischen Republik wird diese Problematik ausführlich erklärt.
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