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Literarische Produktivität
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Wenn die komplexe und unübersichtliche Realität des technisch-industriellen Zeitalters literarisch nicht mehr umstandslos als geschlossene Totalität repräsentiert werden kann, so begründen sich aus dieser Aporie funktionale Veränderungen des ästhetischen Verfahrens. In den vorliegenden Untersuchungen geht es um produktionsästhetische Neuansätze, die sich auf den gesamten literarischen Kommunikationsprozess einschliesslich der Aktivität des Rezipienten erstrecken: um die Scientifizierung des Naturalismus bei Arno Holz, um den «epischen Kinostil» in Alfred Döblins Grossstadtroman «Berlin Alexanderplatz», um das «dialektische Theater» Bertolt Brechts und um den «Anti-Realismus aus einem realistischen Grund» in den Montage-Texten und -Filmen von Alexander Kluge.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen