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Literatur (Afghanistan)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Persische Literatur, Liste persischer Schriftsteller, Ahmad Jawed, Kabir Stori, Sherzaman Taizi, Mahmud Tarzi, Khaled Hosseini, Liste afghanischer Schriftsteller, Tamim Ansary, Atiq Rahimi, Nadia Anjuman, Mir Ghulam Muhammad Ghubar, Abdul Ghafur Breshna, Zia Qarizada, Khalilullah Khalili, Latif Nazemi, Akram Assem, Sayed Qassem Rishtya, Razeq Fani, Youssof Kohzad, Rahraw Omarzad, Assadullah Habib, Wasef Bakhtari, Hanif Baktash, Suleiman Laeq, Parwin Pazwak, Gul Mohammed Zhowandai. Auszug: Die Geschichte der Persischen Literatur lässt sich bis in das Altertum zurückverfolgen. Erste Beispiele einer iranischen Dichtung, die bereits das Schema einer zur Tradition gewordenen Rhetorik aufweisen, befinden sich in den Gathas (Gesängen), den ältesten Teilen des Avesta, der Schrift der zoroastrischen Religion (siehe auch Zarathustra). Als Dari-Dichtung wird hingegen die Gesamtheit der klassischen Dichtungskultur Persiens bezeichnet, die in der persischen Schriftsprache Dari angefertigt wurde. Sie entstand hauptsächlich auf dem Gebiet der heutigen Staaten Iran, Afghanistan, Tadschikistan und Usbekistan. Zudem war die Persische Sprache über eine sehr lange Zeitspanne hinweg die Kultur- und Amtssprache im Irak, in Pakistan und in Nordindien. Auch hier lebten einige der bekanntesten Dichter der persischen Sprache. Im persischen Kultur- und Sprachgebiet wird die Dichtkunst hoch geschätzt, so dass der persische Kulturkreis eine ganze Anzahl berühmter und erfolgreicher Dichter hervorgebracht hat. Persische Dichter haben so auch über Jahrhunderte hinweg andere Kulturen und Sprachen beeinflusst, unter anderem den deutschen Dichter Goethe, dessen West-östlicher Diwan auf der klassischen persischen Poesie basiert. Dari-Dichtung ist ebenfalls die traditionelle Sprache des mystischen Islams, auch Sufismus genannt. Szene aus Chosrou und Schirin von Nezami Saadi in einem Rosengarten, Miniatur aus einem Manuskript des Rosengartens in der Freer Gallery of Art, Washington, D.C. Siehe auch: Firuz Schah Tughluq Bereits gegen Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich in der persischen Literatur der Beginn einer neuen Ära gefolgt von drastischen Veränderungen in Form und Stil angekündigt. Exemplarisch hierfür kann ein Vorfall am Qadscharenhofe Naser od-Din Schahs gesehen werden, bei dem der reformorientierte Premierminister der Zeit, Amir Kabir, den Dichter Habibhollah Qa'ani der "glatten Lüge" bezichtigte, als dieser ihn in einer Lobeshymne (Panegyrikus) qasidischen Stils pries. Diese
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