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Literatur (Albanisch)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Albanische Literatur, Martin Camaj, Sami Frashëri, Ismail Kadare, Gjergj Fishta, Pjetër Budi, Fadil Paçrami, Pjetër Bogdani, Ibrahim Rugova, Fan Noli, Lasgush Poradeci, Pashko Vasa, Frang Bardhi, Behar Shtylla, Masiela Lusha, Asllan Selmani, Kaplan Burovic, Ornela Vorpsi, Arshi Pipa, Naim Frashëri, Girolamo de Rada, Sterjo Spasse, Namik Dokle, Pjetër Arbnori, Sulejman Mato, Isuf Sherifi, Jakup Krasniqi, Fatos Lubonja, Dritëro Agolli, Besim Bokshi, Aleksander Stavre Drenova, Sinan Hasani, Ferdinand Laholli, Kostandin Kristoforidhi, Kim Mehmeti, Rexhep Qosja, Migjeni, Dionis Bubani, Fatos Kongoli, Adem Demaçi, Liste albanischer Schriftsteller, Ali Aliu, Besnik Mustafaj, Ali Manaj, Luan Starova, Noé, Joachim Röhm, Arian Leka, Anton Pashku, Eqrem Basha, Mimoza Ahmeti, Andon Zako Çajupi, Sabri Godo, Bejtexhinj, Mehmet Haxhosaj, Halil Haxhosaj, Ridvan Dibra, Ledia Dushi, Ali Podrimja. Auszug: Die albanische Literatur umfasst die in albanischer Sprache geschriebenen Werke, nicht nur aus Albanien selbst, sondern auch aus dem Kosovo und Mazedonien, die von den Arbëresh geschriebenen Bücher und die literarische Produktion albanischer Exilautoren. Albanische Literatur im eigentlichen Sinn gibt es seit dem 19. Jahrhundert. Vorher haben nur einige wenige Autoren Texte auf Albanisch verfasst und publiziert. Das älteste gedruckte albanische Werk ist das Messbuch von Gjon Buzuku aus dem Jahr 1555. Der späte Beginn einer eigenständigen albanischen Literatur findet seine Parallelen bei den meisten anderen Balkanvölkern, die wie die Albaner mehrere Jahrhunderte unter der Herrschaft des Osmanischen Reiches standen. In diesem Staatswesen waren Arabisch und Türkisch Verwaltungs- und Literatursprachen. Daneben hatten unter den Osmanen noch Griechisch und Persisch eine weitere Verbreitung als Schriftsprachen. Bei den mehrheitlich muslimischen Albanern war die Volkssprache auch im religiösen Bereich ohne Tradition. Die christlichen Minderheiten benutzten im Gottesdienst Griechisch bzw. Latein. In albanischer Sprache gab es nur eine mündliche Überlieferung von Märchen und Volkspoesie. Die Entstehung der modernen albanischen Literatur ist eng verbunden mit den Bemühungen zur Schaffung einer einheitlichen albanischen Schriftsprache, die Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzten und Bestandteil der ersten Phase der albanischen Nationalbewegung Rilindja waren. Im Mittelpunkt der Rilindja standen zunächst kulturelle und literarische Belange. Auch in dieser Hinsicht verlief die Entwicklung bei den Albanern wie bei den anderen kleinen Völkern im Osten Europas, die noch unter der Herrschaft multinationaler Reiche standen. Anfangs war die literarische Produktion in albanischer Sprache stark von den verschiedenen kulturellen Traditionen der Regionen geprägt, in denen die einzelnen Autoren lebten. Bis Ende des 19. Jahrhunderts spielten neben den Schriftstellern aus dem albanischen Siedlun
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