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Literatur als Weg zum Fremden
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Südamerika erscheint Europäern oft pauschal als Region voller politischer Wirren, Armut und Gewalt. Literarische Schilderungen prägen schon bei jungen Lesern dieses Bild. Klischees und Stereotypisierungen tauchen in der zeitgenössischen Kinder- und Jugendliteratur immer wieder auf. Heike Dierckx spürt ihren Ursprüngen, Kontinuitäten und Wandlungen im Lauf der Jahrhunderte nach. Dabei zeigen sich die Chancen und Grenzen, wie Kinder- und Jugendbücher das Fremde nahe bringen können. Doch es bleibt nicht bei der Theorie: Die zentralen Aussagen münden in einem praktisch umsetzbaren Auswertungsverfahren für die pädagogische und literaturdidaktische Praxis. Damit lassen sich belletristische Kinder- und Jugendbücher aus dem Gesamtangebot des Buchmarktes auswählen, die geeignet sind, mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam den Weg zum Fremden zu beschreiten.
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