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Lokales Linguistic Landscaping. Sichtbare Mehrsprachigkeit in Flensburg
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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1, 0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Für diese Masterthesis wird die Linguistic Landscape in Flensburg untersucht und darauf aufbauend aus der sichtbaren Mehrsprachigkeit in Teilen Flensburgs Schlüsse über die aktuelle Sprachlandschaft gezogen. Dabei ist vor allem interessant, wie die Sprache in verschiedenen Lebensbereichen genutzt wird. Die erkenntnisleitende Fragestellung ergibt sich aus diesem Ziel. Es gilt herauszufinden, wie sich die Linguistic Landscape in Teilen Flensburgs darstellt. Welche Sprachen sind vertreten? Welche kommunikativen Funktionen haben die verschiedenen Sprachen inne und wie stellt sich deren Zusammenspiel im mehrsprachigen Raum dar? Bereits im Jahr 2014 wurde die Methode des Linguistic Landscaping von Inga Christiana Eckhardt in Flensburg angewendet, um ein Beispiel für eine Möglichkeit der Erfassung und Analyse von Mehrsprachigkeit zu geben. Dabei wurde die Stadt Flensburg in verschiedene Abschnitte eingeteilt, um diese später miteinander zu vergleichen. Doch vor allem der Abschnitt "Altstadt", welcher neben der Einkaufszone die Norderstraße umfasst, hat sich seit 2014 stark verändert. So wurden in den letzten Jahren viele neue Cafés in der Straße eröffnet. Abgesehen von den Neueröffnungen ist davon auszugehen, dass sich das Stadtbild in den sieben Jahren seit der Forschung durch Eckhardt verändert hat. So können mit der Methode des Linguistic Landscaping aufgrund der Dokumentation von Sprache auf Plakaten und Aushängen nur Momentaufnahmen der Sprache in bestimmten Abschnitten festgehalten werden.Auch die Coronapandemie trägt zu einer Veränderung der Sprachlandschaft in den Städten bei. Hinweisschilder und Aushänge zu den aktuellen Hygieneauflagen prägen die Einkaufsstraßen. Aufgrund dieser Gegebenheiten ist es von Relevanz, eine Momentaufnahme der Sprachlandschaft in der Stadt Flensburg, während der Coronapandemie zu machen und diese mit den Ergebnissen aus dem Jahr 2014 zu vergleichen. Durch die ständige Veränderung der Stadtbilder und somit auch der Sprache in dieser ist die Forschung von hoher Aktualität.
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