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"¡Lucha es hoy, el futuro es nuestro!"
Angebote / Angebote:
Die letzte Militärdiktatur in Argentinien, die
zwischen 1976 und 1983 das südamerikanische Land
regierte, erlangte vor allem durch die Zahl von
300.000 als "verschwunden" geltender Menschen
traurige Bekanntheit.
Darüber hinaus sind zahlreiche
Menschenrechtsverletzungen zu verzeichnen. Zum Opfer
vielen der Militärjunta besonders Schüler, Studente und
Intellektuelle, da diese Gruppen als
"subversiv" und somit besonders gefährlich galten.
Die Junta versuchte
gezielt ihre Ideologie und somit ihre
Feindvorstellungen in der Bevölkerung zu verwurzelt
indem sie vor allem in den Schulen und Universitäten
strategische Erziehungsmaßnahmen einführte. Dieses
Vorgehen sollte helfen die Gesellschaft "von der
Wurzel an" nach den katholisch traditionellen
Vorstellungen umzugestalten und hörig zu machen.
Der Kampf gegen "subversive, linksgerichtete
Jugendliche" endete jedoch nicht in der Schulbank,
sondern wurde mit brutaler Gewalt bis in die
Schlafzimmer fortgeführt.
Nach welchen Grundsätzen das Militär handelte, wie es
den sogenannten "Schmutzigen Krieg" im eigenen Land
gegen die
eigene Bevölkerung führte und wie diese
Gesellschaft damit heute umgeht, soll Gegenstand
dieser Arbeit sein.
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