Luthers Verhältniss Zu Kunst Und Künstlern (Classic Reprint)

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Excerpt from Luthers Verhältniss zu Kunst und Künstlern3ur sboefie einigermaßen genügend gemacht worden. Sm Hebrigen ift auch bei Den verbienftvollften Männern, welche über 8uther gefrhrieben nnd gefvrmhen haben, Der fünftlerifche ®tandpuntt meift nur ein laienhafter. ©te begnügen fich Daher meift mit 2lnführung eingelner Qleußerungen oder machen auß manchen Derfelben ebenfo weitgehende, wie willfürliche ©chlußfolgerungen. 8ahlloß find Die 8ebenßbefchr'eibungen nnd @in5el fchriften, welche fich mit allen möglichen %erhältniffen nnd ßegiehungen 53utherß befchäftigen. 8umal Die 23ieder fehr Der Sahre 1483, 1517 nnd 1546 hat in gang er heblicher 2utenge reife nnd unreife ä}rüchte lutherifcher @tudien gegeitigt. 8um @lücl wird Die langwierige @urchficht aller Diefer Schriften, 2luffäße und &?orträge dadurch erleichtert, Daß fie alle auf Die gleichen Quellen Deß 16. Und 17. Sahrhunbertß anruclgehen. 5die beften f3ülfßmittel gu unbefangener (erlenntniß, fowohl im ®inne Deß %indenß, wie auch Deß 82ichtfindenß, geben natürlich Die 2luf5eichnungen, welche 2uther und Die 8uverläffigen unter feinen 8eitgenoffen unß hinterlaffen haben. 3die fachlichen Schriften, fowohl Die Die 23ibel außlegenden (egegetif chen), alß auch Die lehrenben (latahetif chen) ®chriften nnd Die s.t3redigten (homiletifché @chriften, slioftillen), ent halten wenig, waß für unfer ©ebiet herangugiehen ware, auch wo Der @)egenftanb ihn 5u gelegentlicher 2leußerung über Runft hätte führen formen, mehr Die 23riefe, am meiften Die 5zifchreden. Sbiefe leßteren find am meiften mit 3weifelnben 2lugen betrachtet worden, Da man weiß, Daß fie Durch Daß 3um Iheil unrichtige 2lnhoren.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.