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Mädchen in Naturwissenschaften und Technik. Wege junger Frauen in eine MINT-spezifische Studien- und Berufswahl
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1, 5, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Berufs- und Betriebspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll aufklären, dass ein MINT-Fach, nicht mit einem Männerfach gleichzusetzen ist und Frauen und MINT sehr wohl vereinbar sind. Doch warum beschäftigt sich die Arbeit mit MINT-Bereichen? MINT-Berufe, sind Berufe mit Zukunft. Gerade den Fachkräften mit Abschlüssen aus dem MINT-Bereich bieten sich vielfältige Berufs- und Karrierechancen. Doch es fehlt an "Erfindernachwuchs". Allein aus demographischen und strukturellen Gründen, sollen bis zum Jahr 2020 etwa 230 000 MINT-Absolventen fehlen. Angesichts des derzeitigen Bildungsniveaus der Frauen, darf auf dieses Potential nicht länger verzichtet werden.
Zunächst wird hierzu eine allgemeine Einführung in die Bildungsbeteiligung von Frauen ab den 1960/1970er Jahren erfolgen. Daraufhin, wird eine vertiefende Betrachtung der aktuellen Situation von Frauen in MINT-Bereichen stattfinden, um die Problemlage zu verdeutlichen. Im weiteren Verlauf, sollen einige Ursachen zu den geschlechtsspezifischen Berufs- und Studienwahlen von Männern und Frauen erläutert werden.
"In den letzten Jahrzehnten hat sich in der Bundesrepublik Deutschland wie in vielen anderen europäischen Ländern ein enormer Wandel in der Bildungsbeteiligung nach Geschlechtern vollzogen." Es scheint, als hätten Frauen die Männer in fast jeder Hinsicht überholt. Doch in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz MINT, sind Frauen seit Jahrzehnten deutlich unterrepräsentiert. Durch Studien, wie z.B. PISA, befindet sich das Thema seit Jahren in den Medien. Demnach schneiden Mädchen im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften wesentlich schlechter ab als Jungen. MINT- Berufe und Studiengänge werden oft als "typische Männerbereiche" angesehen, welches durch die Beteiligungsquote der Frauen auch Bestätigung findet.
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