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Mahrtenehen in der westeuropäischen und chinesischen Literatur: Melusine, Undine, Fuchsgeister und irdische Männer Eine komparatistische Studie

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Der von Friedrich Panzer etablierte Begriff der "gestörten Mahrtenehe" bezieht sich auf eine Liebesbeziehung zwischen einem übernatürlichen Wesen und einem sterblichen Mann. Die Dauer dieser Beziehung ist in der Regel befristet, weil zwischen den Liebespartnern ein Tabu steht. Die Verletzung des Tabus führt zur Trennung. Dass die Wasserfrau in der westeuropäischen Literatur und die Füchsin in der chinesischen Literatur miteinander verwandt sind, wird in der wissenschaftlichen Forschung gelegentlich thematisiert, wie in Lin Aihuas Aufsatz Das Motiv der Mahrtenehe in deutschen und chinesischen Märchen und Huntingtons Monographie Alien Kind (Übernatürliche Wesen).Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Motivgeschichte der Mahrtenehe, ausgehend von den westeuropäischen Wassergeister- und den chinesischen Fuchsgeistergeschichten. Dies ist eine komparatistische Untersuchung und zielt zum einen darauf ab, die Unterschiede in der Motivkonstellation der Mahrtenehe zwischen den zwei eigenständigen Kulturräumen und deren vergleichbare Entwicklungstendenz aufzuzeigen und zu deuten. Sie unternimmt zum anderen den Versuch, anhand der sich wandelnden Motivkonstellation die Thematisierung des Ich in dem jeweils eigenen Kulturkontext zu berücksichtigen.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

47,90 CHF

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