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Management und dessen Wirkung am Beispiel des Theaterstücks "Ein Sommernachtstraum Reloaded"
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Ein Sommernachtstraum - reloaded": so hieß das Theaterstück, um das sich alles drehte. Egal ob Bühnenbild, Text oder Musik - alles musste auf das Stück zugeschnitten werden. Dabei spielte das Management natürlich keine kleine Rolle. Was auf den ersten Blick mehr nach Spielerei und kaum Arbeit aussieht, entpuppt sich als arbeitsaufwändiges Projekt. Das Hauptprojekt ist natürlich noch immer das Schauspiel, doch wer kümmert sich eigentlich um die Bühne? Wer um die Besucher und die Karten? And last but not least: wer kümmert sich um das Essen?Das sind nur kleine Einblicke in das, was Management ausmacht. Zwar war es "nur" das Organisieren eines Theaterstücks, doch mit der Zeit wurde aus dem "nur" ein "sogar glücklicherweise", denn dieses Theaterstück hat Geschichte geschrieben: das erste Open-Air-Theaterstück im Freilichtmuseum Hagen, das erste Theaterstück mit Bockwürstchenver-kauf, das erste Theaterstück, welches deutlich mehr als ausverkauft war und trotzdem noch eine Nachfrage bestand. Dieses Theaterstück brach Rekorde und all das machten verschiedene Gruppen von Schülern möglich, welche den Projektkurs Theater wählten. Und ob der Kurs nun freiwillig gewählt wurde, zum Stundengewinn oder man nachträglich auf die Kursliste gesetzt wurde, da man dort fehlte - jeder hatte seine Aufgabe und eine Menge Spaß. Durch die Freiheit, welche uns gegeben wurde, kamen wir auf Ideen, welche wir sonst nie geäußert hätten und sie waren schräg, aber gut! Gut genug, um das das Freilichtmuseum mit insgesamt über 350 Leuten zu füllen. Es wurden mehrere Durchsagen in der Schule gemacht, Plakate in der Stadt aufgehängt, im Eingangsbereich verbrachten wir drei Pausen pro Woche, und das bereits 4 Wochen vor Aufführung. Selbst die kleinste Aktion wurde besprochen und bis aufs kleinste Detail geplant. Wer sagt bei der Umfrage was und wie? Wo werden welche Plakate aufgehängt? In welchen Gruppen-konstellationen geht man in die Stadt? In welchen durch die Schule? Wer verkauft wo und wann Karten? Und immer wieder die gleiche Frage: wer druckt überhaupt die Materialien? Genau darum durfte ich mich kümmern. Ich verbrachte gefühlte 50 Abende an der Erstellung der Poster, weitere 25 an den Karten und wiederum , bis man die richtige Druckerei ausfündig gemacht hat.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen