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"Marching Through Georgia" While Committing War Crimes? Die Darstellung der Kriegshandlungen während Shermans Savannah Feldzug im zeitgenössischen Marschlied

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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1, 0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei interessante Teilaspekte des Amerikanischen Bürgerkriegs von 1861 bis 1865 stellen die Kriegsführung und ihre Inszenierung in zeitgenössischen Liedern dar. In dieser Quelleninterpretation wird die Inszenierung im Marschlied "Marching Through Georgia" untersucht. Das Lied wurde von einem Bürger der Unionsstaaten und dem bereits etablierten Liedermacher, Henry Clay Work, 1865, also im letzten Kriegsjahr, geschrieben und komponiert. Bis zum Ende des Krieges wurde es von Truppen der Union als Marschlied übernommen und auch in der nachfolgenden Zeit wurde es noch im militärischen Rahmen der US-Armee verwendet. Im Liedtext referenziert werden eindeutig Ereignisse aus Shermans Feldzug, der sogenannte Marsch zum Meer, in der zweiten Hälfte des Jahres 1864. Die Kriegsführung während dieser Kampagne gilt in der Forschung als frühes Beispiel oder Vorstufe eines "Totalen Kriegs": Kriegshandlungen, die auch auf Schäden an Zivilbevölkerung oder Infrastruktur abzielen oder solche Kollateralschäden zumindest billigend in Kauf nehmen. Im Rahmen der Arbeit wird die Leitfrage beantwortet, wie die Kriegshandlungen im Lied inszeniert und inwieweit möglicherweise Kriegsverbrechen verherrlicht werden.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF