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Maria Montessoris Reformkonzept
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Oft haben sich Pädagogen mit der Montessori-Pädagogik kritisch auseinandergesetzt. Ihr ist vorgeworfen worden, dass die Ablehnung des kindlichen Spiels sich negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirke, dass ihre Sinnesmaterialien zu einseitig ausgerichtet seien und dass die Kinder durch den starren Umgang mit den Lernmaterialien ihrer Kindheit beraubt würden, da der Eindruck eines Zwangs bestünde.
Doch man darf die Pädagogik Montessoris nicht unterschätzen. Durch ihr eigenständiges Handeln erlangen die Kinder immerhin viele soziale Schlüsselqualifikationen: Verantwortungsbewusstsein, Selbstbewusstsein, Geduld und Rücksichtnahme, Unabhängigkeit, Konzentrationsfähigkeit - Eigenschaften, die im späteren Leben entscheidend sind.
Sicherlich aber bietet das Sammelsurium an Ideen in Montessoris pädagogischem Ansatz genug Anlass, Teilaspekte zu berücksichtigen, was auch schon oft in den Jahrzehnten nach Montessori der Fall gewesen ist.
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