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Marie Meierhofer 1909–1998
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Geprägt durch frühe Verlusterfahrungen in der eigenen Familie und den Tod ihrer psychisch kranken Schwester, wollte Marie Meierhofer schon früh andere Kinder umsorgen und konnte später Medizin und Psychiatrie studieren. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete sie für das Rote Kreuz in der französischen Kinderkolonie Cruseilles und der medizinischen Station in Caen, wo sie kriegsversehrte Kinder pflegte und betreute. Ihre dortigen Erfahrungen liess sie bei der Gründung und dem Aufbau des Kinderdorfes Pestalozzi in Trogen einfliessen. Als Zürcher Stadtärztin und Kinderpsychiaterin erlebte Marie Meierhofer vielfältige Missstände in Kinderheimen und Krippen. Um diese zu beheben, gründete sie im Jahr 1957 das «Institut für Psychohygiene im Kindesalter», das 1977 bei ihrem Rücktritt in «Marie Meierhofer-Institut für das Kind» umbenannt wurde. Marco Hüttenmoser, langjähriger Mitarbeiter von Marie Meierhofer, hat zusammen mit Sabine Kleiner den umfangreichen Nachlass aufgearbeitet und eine Biografie geschrieben, die sich als eindrückliche Bildergeschichte liest.
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