Markt- und Konsumentenpsychologie. Preispsychologie, Digitalisierung im Handel

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 2, 0, Middlesex University in London, Veranstaltung: Markt- und Konsumentenpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Preiswettbewerb setzt branchenu¿bergreifend die Unternehmen zunehmend unter Druck. Maßgeblichen Einfluss hat die steigende Globalisierung des Wettbewerbs und die Digitalisierung. Das Internet fu¿hrt zu einer enormen Preistransparenz und stellt gerade junge Unternehmen in ihrer Preisgestaltung und den erfolgreichen Markteintritt vor neue Herausforderungen.In der klassischen Preistheorie der Mikroökonomik wird der Konsument als rational handelndes Individuum (homo oeconomicus) betrachtet, welches als oberstes Ziel die eigene Nutzenmaximierung anstrebt. Jedem Individuum wird eine Präferenzordnung u¿ber sämtliche Produkte unterstellt, aus welcher sich die Zahlungsbereitschaft ableitet. Ein bestimmtesKonsumentenverhalten gilt somit als vorausgesetzt. Die psychologischen und kognitiven Prozesse, die Konsumenten bei der Ermittlung eines Nutzenwertes und der Zahlungsbereitschaft beeinflussen, werden in der mikroökonomischen Preistheorie nicht beru¿cksichtigt, dabei können Unternehmen bei der Preisstrategie gerade diese Verhaltenseffekte sinnvoll nutzen.