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Martha Rosler - Zusammenhänge und Grundgedanken
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Installationen, Aktionskunst, 'moderne' Kunst, Note: 1, 5, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Interview wirft Benjamin Buchloh Martha Rosler vor, ihr Werk sei "heterodox" . Dies würde bedeuten, dass ihren Arbeiten eine Verbindung fehlt und sie mit jedem neuen Werk auch einen neuen Weg einschlägt. Ihre Themen sind so vielschichtig wie ihre Arbeitsweisen und da stellt sich tatsächlich die Frage ob diesem künstlerischen Gesamtwerk eine Struktur fehlt? Vergleicht man ihre Arbeit beispielsweise mit der von Cindy Sherman, fällt sofort auf dass sich ein roter Faden durch dieses Werk zieht, nämlich ihre Selbstinszenierungen in verschiedensten Kostümierungen, das Bild des Körpers und der Frau, fast immer umgesetzt im Medium Fotografie.
Im Werk Martha Roslers, gibt es dagegen keinen Anhaltspunkt, der ähnlich augenfällig ist wie Cindy Shermans Kostümierungen. Man kann sie nicht auf ein bestimmtes Thema oder Medium festlegen und muss oft lange nach ihrem Grundgedanken innerhalb eines einzelnen Werkes suchen. Gibt es trotzdem ein Grundkonzept in ihrem Werk, das dem Ganzen eine Struktur gibt, einen Zweck, ein Ziel? In dieser Hauptseminararbeit soll geklärt werden, ob ihr Gesamtkonzept nur etwas tiefer unter der Oberfläche verborgen liegt, oder ob ihr OEvre schlicht und einfach ohne Zusammenhang ist.
Dazu soll Kapitel 2 aufzeigen wie vielschichtig allein ihr Mediengebrauch ist, und ob diesem eine Methode zugrunde liegt. Im darauffolgenden Kapitel werden einige wichtige Arbeiten Themen untergeordnet und dabei auf wesentliche Gedanken hin untersucht. In einer Schlussbetrachtung soll sich herausstellen, ob sich diese Gedanken sogar zu einem werkübergreifenden Ziel formulieren lassen.
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