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Martin de Porres
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Dezember 1579: Calle del Espíritu Santo, Lima, Peru: Ana Velásquez - eine Nachfahrin afrikanischer Sklaven - betrachtet ihren schlafenden Sohn. Dabei denkt sie an dessen Vater, Juan de Porres, einen spanischen Edelmann, der in Lima als Kolonialbeamter tätig ist. Juan erkennt Martín zunächst nicht an.Jahre danach: Martín geht bei einem Apotheker sowie einem Friseur und Wundarzt in die Lehre, doch er fühlt sich zum Eintritt in den Dominikanerorden berufen. Im "Convento Nuestra Señora del Rosario" nimmt man ihn nur als Laien-Terziar auf.Martín führt bereitwillig "niedrige" Arbeiten aus, wird "Fray Escoba" (Bruder Besen) genannt. Mitbrüder werden sich im Laufe der Zeit noch sehr wundern: Er ist überreich mit Charismen begnadet. Auf sein Gebet hin geschehen Heilungen, prophetische Worte erfüllen sich. Augenzeugen werden im Anblick einer Levitation sprachlos und Martín wird zu gleicher Zeit an verschiedenen Orten gesehen. Vierhundert Jahre danach ist sein Name unvergessen. Ein Buch über einen faszinierenden, besonders liebenswerten und herausragenden Christen.
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