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Matthias Grünewald
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Tauberbischofsheimer Altar, Isenheimer Altar, Stuppacher Madonna, Heller-Altar, Trias Romana, Die Verspottung Christi. Auszug: Matthias Grünewald (* um 1475/1480 in Würzburg, + 31. August 1528 in Halle an der Saale, eigentlich Mathis Gothart-Nithart oder Mathis Nithart-Gothart, auch Matthias von Aschaffenburg (16. Jahrhundert)) war ein Maler und Grafiker und gilt als großer, bedeutender deutscher Vertreter der Renaissance. Joachim von Sandrart, hier in einem Kupferstich von 1675, gilt als der erste "Grünewald"-BiographDer heute geläufige Name Matthias Grünewald geht noch auf Joachim von Sandrart zurück, der ihn mit jeweils einem kurzen biographischen Abriss in sein 1675 und 1679 verlegtes, zweiteiliges kunsthistorisches Hauptwerk Teutsche Academie der Edlen Bau-, Bild- und Mahlerey-Künste aufnahm. Wie für barocke Literatur nicht ungewöhnlich, und vielleicht eher Schriftsetzern und Druckern denn Sandrart selbst zuzuschreiben, sind die bereits hier an verschiedenen Textstellen doch stark variierenden Schreibweisen des Künstlernamens: Auch wenn Sandrart im Sinne Giorgio Vasaris erstmals eine rudimentäre Biographie und Werksbeschreibung des historischen "Grünewald" lieferte, war er nicht der erste, der ihn bei seinem vermeintlichen Namen nannte. Bereits 1573 sprach der Straßburger Drucker und Verleger Bernhard Jobin von einem Mathis von Oschnaburg, zwischen 1570 und 1586 der Basler Sammler Basilius Amerbach von einem Mathis von Aschenburg und schließlich 1620 der Verleger Vincenz Steinmeyer in der Vorrede eines Holzschnittsammelwerks von einem Matthes von Aschaffenburgk. Geht man bis auf die Lebzeiten "Grünewalds" zurück, so finden sich in den historischen Dokumenten, die aus Sicht der heutigen Forschung mit ihm in Verbindung gebracht werden können, noch knappere Angaben. Meist ist nur von Mathis, Matheis, Mathes oder Mattheus die Rede, also modern von Matthias respektive Matthäus. Eher selten findet sich noch der Zusatz Maler, noch seltener von Aschaffenburg oder von Würzburg als Herkunftsangabe. Dabei zählen die genannten Vornamen in ihren Varianten zu den häufigsten ihrer Zeit an Mittel- und
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