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Mauritiuskirche
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 70. Kapitel: Magdeburger Dom, Pfarrkirche St. Mauritius, St.-Mauritz-Kirche, Mauritiusrotunde, Kloster Niederaltaich, St.-Mauritius-Kirche, Morizkirche, Abtei Saint-Maurice, Moritzkirche, Bergkirche St. Moritz, Unionskirche, Mauritiuskloster, Kirche Amsoldingen, Sankt Maurenzen, Benediktinerabtei St. Mauritius, Kloster St. Mauritius, Volkertshauser Weilerkapelle, Reformierte Kirche Zofingen, Reformierte Kirche Jenins, Alt St. Mauritius, St.-Moritz-Kirche, St. Mauritius in Söll, Reformierte Kirche Umiken, Kirche Saanen. Auszug: Die Pfarrkirche St. Mauritius ist die römisch-katholische Pfarrkirche der Ortschaft Appenzell. Sie ist dem heiligen Mauritius geweiht, dem Landespatron des Kantons Appenzell Innerrhoden. Das erste Bauwerk an diesem Standort entstand um 1069. Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Kirche mehrmals erweitert oder neu erbaut. Ihr heutiges äusseres Erscheinungsbild erhielt sie mit dem Neubau des klassizistischen Kirchenschiffes zwischen 1823 und 1826, bei dieser Baumassnahme wurden der Chor und der Turm der vorherigen spätgotischen Kirche übernommen. Im Inneren blieb auch nach der Renovierung von 1970 die zwischen 1890 und 1892 durchgeführte Umgestaltung im Stil des Neorokoko weitgehend erhalten. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1622, die übrige Kircheneinrichtung grösstenteils aus Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts. Die Mauritiuskirche ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Appenzell. Die Pfarrei umfasst aber nicht mehr wie bei ihrer Gründung das gesamte innere Gebiet des heutigen Kantons Appenzell Innerrhoden. Ihr Einzugsgebiet hat sich dadurch verkleinert, dass Filialkirchen zu eigenständigen Pfarreien aufstiegen. Die Pfarrei Appenzell ist nicht deckungsgleich mit dem Bezirk Appenzell. Seit 1971 steht die Kirche unter eidgenössischem Denkmalschutz (höchster von der Schweiz vergebener Schutzstatus). Die Kirche befindet sich in der Nordostecke des Dorfkerns auf dem Rücken eines Kalksporns. Dieser Hügel fällt zur Hauptgasse und zur Sitterbrücke hin steil ab. Der Hang zur Hauptgasse ist mit einer Stützmauer versehen, in die 1963 eine Fussgängergalerie eingefügt wurde. Nördlich der Kirche, zur Sitter hin und ebenfalls mit einer Stützmauer versehen, befindet sich der Friedhof. Die Kirche ist freistehend und kann auf der Höhe des Chores und des Schiffes auf der Aussenseite umrundet werden. Gegen Süden und Osten erhebt sie sich, durch Stützmauern gesichert, deutlich vom umgebenden Terrain empor. Die Südseite und Westseite wird durch die enge Bebauung des Dorfes Appenzell
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