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Max Webers politische Sichtweise auf die charismatische Herrschaft
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, 7, Technische Universität München (Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie des 20 Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es steht geschrieben, ich aber sage euch" wurde schon einst von Jesus gesagt und findet in Max Webers charismatischer Herrschaftsform einen bedeutsamen Stellenwert. Weber analysierte schon Anfang der 20er Jahre die Definition von Macht, Herrschaft und die Unterscheidung von Herrschaftstypen. Oftmals wird aufgrund historischer Interpretationsansätze auf Webers drei reine Typen der legitimen Herrschaft zurückgegriffen. Er differenziert zwischen der legalen, traditionalen und charismatischen Herrschaft und betrachtet hierbei Gemeinsamkeiten und Unterschiede der einzelnen Herrschaftstypen.
In Anbetracht dieser Unterscheidungen der Herrschaftsformen ist die folgende Arbeit unterteilt in die Erklärung bestimmter Begrifflichkeiten wie Legitimität, Macht, Herrschaft und Verwaltungsstab, das Beschreiben der drei Herrschaftstypen und anschließend eine Analyse der charismatischen Herrschaft. Ziel dieser Arbeit ist es, die Entstehung der charismatischen Herrschaft von Weber zu erläutern. Hierfür ist die politische Situation in der Vergangenheit Deutschlands ein wichtiger Faktor.
Es werden Webers Sichtweisen auf die Politik in Deutschland und die politische Führung aufgeführt und Bezug auf seine Herrschaftsformen genommen. Anschließend erfolgt ein kurzer historischer Exkurs zum Nationalsozialismus. Hierbei wird Hitlers Persönlichkeit, sein Führungsstil und seine Wirkung beschrieben. Es soll aufgezeigt werden, dass Webers charismatische Herrschaft auch anhand eines historischen Beispiels anwendbar ist.
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