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Max Webers These und Postulat der 'Werturteilsfreiheit' im 'Positivismusstreit der deutschen Soziologie'

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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1, 7, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Zwischenprüfung Philosophie, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Weber stellte 1914 die Werturteilsfreiheitsthese auf, d.h. die These, wissenschaftliche Werturteile seien unmöglich, und er forderte in seinem Werturteilsfreiheitspostulat, (wissenschaftliche) Tatsachenbehauptungen und (unwissenschaftliche) Werturteile voneinander getrennt darzustellen. Ausgehend von dieser Position Webers entstand eine Werturteilsdiskussion, die in den Beiträgen von Theodor W. Adorno, Karl R. Popper, Jürgen Habermas, Hans Albert und Harald Pilot, zusammengefasst in dem Buch Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie, eine Neuauflage fand. In dieser Arbeit soll es nicht um Positivismuskritik, sei es von Adornos und Habermas¿ Seite, oder von ihren Gegnern Popper und Albert gehen. Diese Arbeit beschränkt sich auf die Untersuchung der Frage, in welcher Weise die Werturteilsfreiheitsthese, sowie die Forderung, Tatsachenbehauptungen und Werturteile deutlich zu unterscheiden, von den Referenten, speziell von Adorno, Popper und Habermas aufgenommen und kritisiert wurde. Nach der Wiedergabe der Position von Max Weber sowie nachfolgender Reaktionen vor dem Erscheinen des Posivismusstreits werden die Ansichten Adornos, Poppers und Habermas¿ wiedergegeben und auf ihre Plausibilität hin untersucht.
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