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Mein lesbisches Auge 21
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Die Phasen Kindheit, Jugend, frühe Adoleszenz sind ganz sicher von großer Bedeutung für die individuelle Sozialisation. Die Autorinnen erzählen von den Orten, in denen sie aufgewachsen sind, von Großstädten, Kleinstädten, Dörfern, Inseln, mit Bezug zur Natur, in Industriegegenden, in unterschiedlichen Ländern, Regionen und Kulturen. Sie lassen die Orte so lebendig werden, dass die Leser*innen sie sich plastisch vorstellen können, als wären sie selbst da. Die Autorinnen schildern, was für sie liebenswert und hassenswert war und wie prägend die Orte waren im Hinblick auf das Lesbisch /Queer-Sein/-Werden, Homosexualität, auf Sexualität überhaupt.Schwärmereien kommen vor, Mitschülerinnen, Mitschüler, Lehrerinnen, Mädchen aus dem örtlichen Sportverein, erste Küsse, »erste Male«, heterosexuelle Versuche, das Gefühl, in diesem Ort die absolut Einzige zu sein, die »anders« empfindet.Wie fühlte sich das in den 60ern, 70ern, 80ern an - und wie Jahrzehnte später? Hat sich später wirklich etwas gebessert? Oder sind homosexuelle/queere Jugendliche, die nicht richtig wissen, was mit ihnen los ist, noch genauso einsam wie damals? Und ist es hierbei ein Unterschied, ob man aus einer Großstadt stammt oder aus einem Paar-tausend-Einwohner-Kaff oder von einer Insel?
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen