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Memoria als Herrschaftsfunktion. Das Handlungspotential und die Eigenmächtigkeit der Markgräfin Hedwig von Meißen aus dem Adelsgeschlecht der Wettiner
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, 0, FernUniversität Hagen (Lehrgebiet Geschichte und Gegenwart Alteuropas), Veranstaltung: Hausarbeit im Rahmen einer Modulprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird der Frage nachgegangen, welche Gründe Markgräfin Hedwig veranlassten, mit der traditionellen Grablege im Kloster Lauterberg zu brechen.
Eine ihrer Initiativen war die Gründung eines neuen Zisterzienserklosters in Altzelle im Jahr 1162, welches weitreichende Bedeutung für die Herrschaft der künftigen Generationen des Adelsgeschlechtes aus dem Hause Wettin hatte. Hedwigs Ehemann, Markgraf Otto, später "der Reiche" genannt, nahm wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Region. Ihm gelang es, den Silberbergbau zu einer hohen Blüte zu führen.
Das Hauptaugenmerk in dieser Hausarbeit liegt aber auf Hedwigs Engagement im Rahmen ihrer Möglichkeiten, um den Einfluss der Wettiner zu festigen. Memoria war im 12. Jahrhundert im kirchlichen Kontext charakteristisch und stellte eine wichtige Komponente für die Herrschaftslegitimation dar.
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