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Menschen mit Essstörungen. Verstehen, begleiten und unterstützen
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Allgemeine Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit untersucht die Fragestellung: "Inwiefern können pädagogische Fachkräfte im Alltag mit ihren pädagogischen Maßnahmen das Essverhalten der Kinder beeinflussen, so dass die Kinder ein bewusstes und gesundes Essverhalten entwickeln?". In der heutigen Zeit sind viele Kinder und Jugendliche mit den gesellschaftlichen Anforderungen in vielen Lebensbereichen überfordert. Dies beginnt oft schon mit dem Kitaeintritt und steigert sich bis zum Übergang in die Schule immer mehr. Kinder im pubertären Alter sind davon besonders betroffen. Aus diesem Grund suchen sie für sich Strategien, um sich von diesem Stress zu befreien. So nutzen sie z.B. das Essen, im dem sie viel essen, als Belohnungssystem, wodurch Glückshormone ausgeschüttet werden und sie dem Stress für eine begrenzte Zeit entkommen und ihn vergessen. Außerdem ist das Essen bzw. sich zu ernähren ein Grundbedürfnis aller Lebewesen und daher essenziell. Immer mehr rücken Essen und Ernährung in den Fokus der Gesellschaft, was dafür gesorgt hat, dass das Thema Ernährung auch ein fester Bestandteil des Bildungs- und Erziehungsauftrags geworden ist. Hinzu kommt, dass immer mehr Kinder und Jugendliche eine Verhaltensauffälligkeit zeigen, was auf psychische Belastungen zurückzuführen ist. Häufig sind Verhaltensauffälligkeiten im Bereich der Ernährung, was anhand eines gestörten Essverhaltens zu beobachten ist. Bei einigen Betroffenen wird Essen sogar zu einer "Freundin", weil sie sich damit ablenken können.
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