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Menschliche Fehlerfreiheit in Mensch-Maschine-Systemen durch Poka Yoke
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1, 3, Hochschule Rhein-Waal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt auf einer explorativen Überprüfung des Potentials von Poka Yoke im Rahmen folgender Fragestellung: "Inwieweit kann die Methode Poka Yoke menschliche Fehlerursachen nach dem Dirty Dozen-Konzept von Dupont (1997) abdecken?". Die Beantwortung dieser erfolgt auf Basis theoretischer Erkenntnisse und Studien sowie selbst geführter qualitativer Experteninterviews. "There will be mistakes in divinity while men preach, and errors in governments while men govern". Fehlhandlungen liegen in der Natur des Menschen und sind gleicherweise ein unausweichlicher Bestandteil von Mensch-Maschine-Systemen. Im Kontext von hochtechnisierten und gefahrenintensiven Organisationen können Fehler sogar schwerwiegende Folgen mit sich ziehen. Eine katastrophale Auswirkung von menschlichen Fehlern zeigt das Challenger Unglück im Jahr 1986, welches das Leben von sieben Besatzungsmitgliedern kostete. Diese Problematik gewinnt aufgrund des zunehmenden Wandels in der Arbeits- und Wirtschaftswelt immer mehr an Relevanz. Unternehmen sind mit der Aufgabe konfrontiert, der Komplexität ihrer Umwelt sowie Dynamik der Globalisierung gerecht zu werden, indem sie diese Vielschichtigkeit innerhalb ihrer Organisationen wiedergeben, um konkurrenzfähig zu bleiben. Dies erfordert die Vermeidung von Fehlern, was zudem aus Zeit, Kosten und Qualitätsgründen von großer Bedeutung ist.
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