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Messeinrichtung zur mobilen Netzimpedanzmessung auf der Mittelspannungsebene
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Der stetige Zubau erneuerbarer Energien (EE) in Deutschland muss mit dem gleichzeitigen Ausbau des Netzes und der Energiespeicherung einhergehen. Nur dadurch ist zukünftig eine ökonomische, effiziente und sichere Energieversorgung in Deutschland möglich. Einen wichtigen Beitrag zum optimierten Netzausbau kann die messtechnische Bestimmung der Netzimpedanz an Netzverknüpfungspunkten von EE liefern. Mit der Kenntnis der Netzimpedanz können beispielsweise bei der Netzintegration von EE optimale Netzanschlussknoten gefunden werden. Dadurch könnten die Kosten für den Netzausbau minimal gehalten werden bei gleichzeitiger Erhöhung der möglichen Leistungseinspeisung. Des Weiteren lassen sich anhand gemessener Netzimpedanzverläufe eine objektive Planungsgrundlage für Netzbetreiber erreichen und Fehlplanungen für Anlagenbetreiber vermeiden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der messtechnischen Netzimpedanzbestimmung auf der Mittelspannungsebene bis 20 kV. Die Besonderheit dieser Arbeit besteht darin, ein Verfahren zu entwickeln, das die Netzimpedanz in einem Dreileiternetz bestimmen kann, auch wenn dieses starke Asymmetrien im Aufbau aufweist.
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