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Metaphern und Morphomata
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Konzepte von Geist und Atem stellen in verschiedenen Kulturen eine Einheit dar. Dies gilt etwa für den biblischen Hauch Gottes, das griechische pneuma und den lateinischen spiritus, das prana des Sanskrit, das chinesische Ch'i. Die Diskursivierung lässt den Geistatem jeweils als »absolute Metapher« im Sinne Hans Blumenbergs erscheinen. Er füllt eine Leerstelle im Wissenssystem und setzt eine ästhetische Gestalt an die Stelle rationaler Ergründbarkeit. Damit kann die Atemhaftigkeit des Geistes aus logischer Sicht nur ein Entwurf sein und unbestimmt bleiben. Der gleichzeitigen Bestimmbarkeit im Rahmen einer ästhetisch-motorischen Gestaltbildung (einem Morphom) gilt diese Untersuchung.
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