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Metaphorik und Handeln
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Beeinflussen oder bestimmen Metaphern wie das "Leben ist ein Kampf" unser Handeln? Ein bekanntes, aber bisher ungelöstes Problem in der psychologischen und interdisziplinären Metaphernforschung.
Am Beispiel von Unternehmensmetaphern ("Unternehmen ist eine Maschine/Team/Garten") und der Vorgesetzten-Mitarbeiter-Kommunikation konnte Autor Andreas Huber die kognitions-, sprach- und handlungsbestimmende Wirkung von Metaphern erstmals experimentell belegen: Die Befunde des metaphorischen Primings zeigen, dass Metaphern und Unternehmensleitbilder die kognitiven Repräsentationen, das Sprechen und Handeln der Versuchspersonen in der (virtuellen) Führungssituation bestimmen. Damit konnte ein gleichsam lückenloser experimenteller Nachweis über die detaillierte kognitionsstrukturierende Wirkung von Metaphern und deren Handlungsrelevanz geführt werden.
Neben einer umfassenden Darstellung und Analyse der wichtigsten traditionellen und modernen Metapherntheorien werden die handlungsregulierenden Auswirkungen von Metaphern auf Führungsverhalten und Führungsstil ebenso diskutiert wie die kognitionspsychologische Bedeutung der Metapher sowie offene Fragen der Metaphernforschung.
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