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Methoden der künstlichen Intelligenz in betriebswirtschaftlichen Anwendungen
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Die Medien sprechen mehr und mehr von der Wissensgesellschaft, in der sich die heutige Menschheit befindet. In der Betriebswirtschaft bezeichnet man das Wissen bereits als den vierten Produktionsfaktor neben den Produktionsfaktoren Arbeit, Betriebmittel und Werkstoffe.
Durch das ständig wachsende Wissen fällt es mitunter schwer, den Überblick zu behalten und die relevante, für eine konkrete Fragestellung benötigte Information zu bekommen. Mit der Zunahme des Wissens steigt aber ebenso die Abhängigkeit von effizienter Wissensverarbeitung. Es steht eine Unmenge an Wissensquellen zur Verfügung, wie z. B. Printmedien, Bücher, Radio und Fernsehen und nicht zuletzt das Internet. Ein Unternehmen verfügt daneben noch in verstärktem Maße über schriftliche Wissensquellen in Form verschiedener Dokumente. Aber auch die Mitarbeiter besitzen Wissen, das sie in das Unternehmen einbringen können und das sich ein Unternehmen zueigen machen sollte.
Um dieses Wissen zu erfassen, zu strukturieren und vor allem um es einfach zugänglich zu machen haben sich in den letzten Jahren verschiedene Techniken und Methoden der künstlichen Intelligenz etabliert. Dabei ist die jüngere Entwicklung dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Techniken der künstlichen Intelligenz mehr und mehr zusammenwachsen. Man versucht so, die Nachteile der einzelnen Technik durch die Vorteile anderen Techniken zu kompensieren. Die Arbeit von Herrn Haas zeigt nicht nur, wie Fuzzy-Logik und Neuronale Netze miteinander verflochten wurden, sondern insbesondere, wie sie sich in Unternehmen nutzen lassen.
Das Manuskript wurde im September 2006 mit dem Frege-Preis der Hansestadt Wismar ausgezeichnet.
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