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Michael Ende
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 127. Kapitel: Die unendliche Geschichte, Momo, Inhalt und Interpretation der unendlichen Geschichte, Figuren und magische Gegenstände in der unendlichen Geschichte, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Der Spiegel im Spiegel, Edgar Ende, Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch, Die unendliche Geschichte II - Auf der Suche nach Phantásien, Die unendliche Geschichte 3 - Rettung aus Phantasien, Der Goggolori, Tranquilla Trampeltreu, Das Traumfresserchen, Narrenprozession. Auszug: Dies ist eine ausführliche Inhaltsangabe mit Interpretation des Romans Die unendliche Geschichte von Michael Ende. Das Werk ist ein zugleich märchenhafter, phantastischer und romantischer Bildungsroman und gehört inzwischen zu den neuen Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur. Die Erzählung "Die unendliche Geschichte" gehört dem Genre des Romans an. Komplexität und Vielschichtigkeit des Werkes erschweren jedoch seine Zuordnung zu einem bestimmten Subgenre. Rezensionen und literaturwissenschaftliche Arbeiten bezeichnen Endes Erzählung oft als "Märchenroman". Dies wird vom Autor selbst gestützt, nach dessen Darstellung die inzwischen weit verbreitete Bezeichnung "Märchenroman" für eine literarische Kategorie ursprünglich seine Idee war. Es gibt eine Reihe ganz ähnlicher Bezeichnungen, die Die unendliche Geschichte ebenfalls in die Nähe klassischer Märchen rücken: "Moralisches Märchen", "Märchen für Erwachsene", "phantastisches Märchen", "psychologisches Märchen", "Bildungsmärchen", "modernes Märchen" oder "Märchenbuch". Man bescheinigt dem Buch eine Handlung auf Märchenebene, Märchen-Landschaften und eine märchenhafte Sprache. Ende selbst soll eine Affinität des Buches zum Märchen hergestellt haben, die eine Märchenrenaissance eingeleitet hat. Tatsächlich spielen Märchen für Michael Ende eine ebenso wichtige Rolle wie für die deutsche Romantik. Seiner Ansicht nach sind Märchen keineswegs Kinderliteratur. Das, was heute als Kinderliteratur bezeichnet werde, gehe auf die Anfänge des 19. Jahrhunderts zurück. Märchen habe es zu dieser Zeit schon lange gegeben, aber sie seien nicht nur für Kinder bestimmt gewesen, sondern auch für Erwachsene. Laut Ende hatten Märchen damals eine größere Bedeutung als heute. Aber der moderne Intellektualismus habe die traditionelle europäische Spiritualität zu verdrängen begonnen und damit die persönliche Weltsicht mit ihrer aufschäumenden Leidenschaft, stattdessen sei die ganze Welt buchstäblich inhuman geworden. Interpretationen, die E
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