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Migrantinnen und Migranten im Gesundheitswesen
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Der demografische Wandel und der daraus resultierende Fachkräftemangel ist in vielen Branchen schon seit Längerem präsent. Besonders der Gesundheitssektor ist flächendeckend betroffen. Ein Arzt- und Fachpflegemangel zeigt sich in manchen Regionen besonders stark. Dem steht in den letzten Jahren eine vermehrte Zuwanderung gegenüber. Zudem erlaubt eine vereinfachte Aufenthaltsgesetzreglung eine stärkere Arbeitsmigration. Bei diesem Punkt sehen vielen Unternehmen Hürden. Schwierigkeiten, die sich bei der Rekrutierung von Migrantinnen und Migranten ergeben, sind für Unternehmen zu groß, als dass sie den Vorteil der Ressource Arbeitsmigration erkennen und nutzen. Den vorgestellten Unternehmen fehlen zudem selbst das grundlegende Engagement zur kulturellen Öffnung und Inanspruchnahme der zugewanderten Fachkräfte. Ein Aufbau eines IBGMs mit Rekrutierungsabsichten kann mithilfe erarbeiteter Erkenntnisse umgesetzt werden. Besonders im Rahmen der internen Sprachförderung, der fachlichen Angleichung, der kulturellen Vermittlung und des organisatorischen Verständnisses, können Unternehmen Einfluss nehmen. Hierzu bietet die vorliegende Arbeit zahlreiche Anhaltspunkte.
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