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Militär in München
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Kaserne in München, Münchner Militärgeschichte, Königlich Bayerisches Infanterie-Regiment "Kronprinz" Nr. 2, Königlich Bayerisches Infanterie-Leib-Regiment, Königlich Bayerisches Schwere-Reiter-Regiment "Prinz Karl von Bayern" Nr. 1, Oberwiesenfeld, Sanitätsamt der Bundeswehr, Bayerisches Armeemuseum, Universität der Bundeswehr München, I. Königlich Bayerisches Armee-Korps, Königlich Bayerisches Infanterie-Regiment "König" Nr. 1, Bayerisches Kriegsministerium, 7. Infanterie-Division, Liste der Militär-Kasernen in München, Marsfeld, Königlich Bayerisches Infanterie-Regiment Nr. 26, Bayerisches Kadettenkorps, Bayerisches Kriegsarchiv, Fürst-Wrede-Kaserne, Bayern-Kaserne, Zeughaus München, 1. Königlich Bayerische Feldartillerie-Brigade, Ernst-von-Bergmann-Kaserne, St. Barbara, Universitätsbibliothek der Universität der Bundeswehr München, Barbarasiedlung, Institut für Radiobiologie der Bundeswehr, 2. Königlich Bayerische Infanterie-Brigade, 1. Königlich Bayerische Kavallerie-Brigade, Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr, 1. Königlich Bayerische Infanterie-Brigade, 1. Königlich Bayerische Division, Zentrale Infanterieschule der Reichswehr, Stadtkommandantur München, Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr, Königlich Bayerisches Feldartillerie-Regiment "Prinzregent Luitpold" Nr. 1, Königlich bayerisches Garnisonslazarett, Königlich Bayerische Artillerie- und Ingenieur-Schule, Truppendienstgericht Süd, Königlich Bayerisches Feldartillerie-Regiment "Prinzregent Luitpold" Nr. 7, Eiserne Faust, Garde-Kavallerie-Schützen-Korps. Auszug: Das Regiment wurde 1682 unter dem Namen Degenfeld zu Fuß unter Kurfürst Max Emanuel für die kurbayerische Armee errichtet. Aus diesem entwickelte sich im 19. Jahrhundert ein Regiment der bayerischen Armee unter dem Namen 2. Königlich Bayerisches Infanterie-Regiment "Kronprinz". Es trug in seinem Wappen die Initialen des Gründers M(aximilian), E(manuel), E(lector). Während der kurpfalzbayerischen Zeit ab 1778 wurde das Regiment als 2. Linieninfanterie-Regiment Kronprinz in die neu geschaffene Stammliste aufgenommen. Zur Systematik wurden nachträglich auch folgende Nummerierungen eingeführt: 1682/7 (nach Tessin), Infanterieregiment No. 2 (nach Bleckwenn). Im 17. und 18. Jahrhundert führten die Regimenter nur den Namen des Regimentsinhabers. Das Regiment wurde am 26. Juni 1682 als "Regiment zu Fuß Degenfeld" urkundlich genannt und am 29. Juni 1682 aus den Stamm-Kompanien "Matthias Renner", "Tobias Andersi" und "Dyonisius Wilhelm" aufgestellt, zu denen die Stamm-Kompanie "Johann Baptist Graf von Arco" sowie die Kompanien "Wolf Friedrich von Reding-Biberegg" und "Hptm. von Pfisterer" traten. Es wurde zuerst in München und Donauwörth stationiert. Der erste Inhaber und zugleich Oberstkommandant (die Bezeichnung Kommandeur wurde erst 1872 gebräuchlich) des Regiments war Generalfeldmarschall-Lieutenant Hannibal Freiherr von Degenfeld (1647 - 16. Oktober 1691), welcher das Regiment am 27. November 1683 an Obrist Franz Emanuel Graf della Rosa übergab. Es hatte seinerzeit eine Stärke von etwa 1.100 Mann. Inhaber des Regiments waren neben Vertretern des bayerischen Hochadels die bayerischen Kurprinzen, später bayerischen Kronprinzen, die dem Regiment seinen Namen gaben. Von 1721 bis 1792 gab es sogar 2. Inhaber des Regiments. Seit 1862 wurden auch Regimentsführer à la suite ernannt. Im Feldzug gegen die Türken trat am 12. September 1683 das Regiment in einer Stärke ...
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