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Militärgeschichte Siziliens
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Erster Punischer Krieg, Sizilienexpedition, Zweiter Punischer Krieg, Operation Husky, Schlacht von Calatafimi, Belagerung von Syrakus, Schlacht von Agrigent, Schlacht am Kap Ecnomus, Schlacht von Drepana, Schlacht bei den Ägatischen Inseln, Schlacht am Himeras, Waffenstillstand von Cassibile, Zug der Tausend, Seeschlacht von Mylae, Seeschlacht von Naulochoi, Schlacht bei Himera, Schlacht bei den Liparischen Inseln, Operation Corkscrew, Schlacht am Krimisos, Lutatius-Vertrag, Biscari-Massaker, Unternehmen Lehrgang, Schlacht von Kyme. Auszug: Die sizilische Expedition und die vergebliche Belagerung von Syrakus durch eine athenische Streitmacht 415 bis 413 v. Chr. endete mit einer vernichtenden Niederlage für Athen. Sie war ein tragischer Höhepunkt des Peloponnesischen Krieges und für Athen in diesem Konflikt der Anfang vom Ende. Wichtigste Quelle für das Ereignis ist das Geschichtswerk des griechischen Historikers Thukydides (VI. und VII. Buch). Des Weiteren sei auf Diodor und Plutarch sowie - als soziokulturelle Quelle - auf Die Vögel des Aristophanes und Die Troerinnen des Euripides hingewiesen. Thukydides, der ein Zeitzeuge der Expedition war, fasste ihre Bedeutung mit den folgenden Worten zusammen: Man kann wohl sagen, dass dies Ereignis von allen in diesem Kriege das bedeutendste war, meines Erachtens sogar von allen, die wir aus der Überlieferung der Hellenen kennen, für die Sieger der größte Ruhm, für die Untergegangenen das größte Unglück: auf der ganzen Linie besiegt und unter Leiden, von denen keines etwa klein war, hatten sie in buchstäblicher Vernichtung Fußvolk und Schiffe und überhaupt alles verloren, und nur wenige von so vielen kehrten nach Hause zurück. (Buch VII, Kap. 87, übersetzt von G. P. Landmann) Hoplitenkampf (rechts mit sizilischem Schild)Im Jahr 416 v. Chr. ging der Nikiasfrieden, der den Peloponnesischen Krieg zwischen Athen und Sparta vorerst unterbrochen hatte, in sein fünftes Jahr. In Athen gab es jedoch Kräfte, die den Frieden von Anfang an abgelehnt hatten. Unter diesen spielte der ehrgeizige Alkibiades eine ausschlaggebende Rolle. Hier bot sich nun eine Möglichkeit, ihre Ambitionen zu verwirklichen, denn im Herbst 416 v. Chr. baten Gesandte der sizilischen Stadt Segesta Athen um Beistand im Konflikt mit Syrakus. Sie argumentierten, dass das mächtige Syrakus, wenn es erst ganz Sizilien beherrsche, bald Sparta, seinem dorischen Verwandten auf dem Peloponnes, zu Hilfe kommen und gegen Athen in den Krieg ziehen würde. Ein Eingreifen Athens sei also ein Präventivkrieg. Außerde
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