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Militärische Ausrüstung

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 52. Kapitel: Militärische Ausrüstung im Ersten Weltkrieg, Mobile Trinkwassergewinnung, Beschusshemmende Weste, Atemschutzmaske, Tornister, Erkennungsmarke, M-1955, M-1952, Steigbaum, Koppelschloss, Tropical Rucksack, Legitimationsblatt, Interceptor Body Armor, Dragon Skin Body Armor, Gasmaskenbrille, Ghillie-Anzug, Tarnschminke, Patronentasche, Ausrüstungsschichten, Feldflasche, Zeltbahn, Koppeltragegestell, Klappspaten, Kampftasche, Magazintasche, Schrägdach, Hindenburglicht, Schanzzeug, Gamelle, Brotbeutel, Holfter, MOLLE, Mitznefet. Auszug: Dieser Artikel behandelt als Übersicht die militärische Ausrüstung der Infanterie im Ersten Weltkrieg. Erst seit dem Burenkrieg (1899-1902) begannen sich, angeregt durch die Khaki-Uniform der British Army, Felduniformen in gedeckten Farben und mit funktionaler Gestaltung durchzusetzen. Doch war der Stand der Umsetzung 1914 in den Ländern Europas sehr unterschiedlich. Im August 1914 dachte noch keine kriegführende Armee daran, einen Stahlhelm einzuführen. Doch schon kurze Zeit später erkannten zuerst die französischen Militärs, dass eine splitterabweisende Kopfbedeckung im Schützengraben tausenden von Soldaten das Leben retten könnte. Deutlich bemerkbar machte sich bei Kriegsbeginn in vielen Armeen weltweit der Einfluss altpreußischer Militärtraditionen in der Ausrüstung, die vielfach vom deutschen Heer ab 1871 übernommen worden waren. Auch waffentechnisch orientierten sich etliche Länder an den deutschen Entwicklungen der letzten 30 Jahre, wobei einige Nationen Waffen und Ausrüstung direkt aus Deutschland bezogen oder nach eigenen Vorstellungen dort herstellen ließen. Der in Friedenszeiten aufgebaute international vernetzte Warenverkehr hatte jedoch für einige Länder, die sich ab 1914 miteinander im Kriegszustand befanden, fatale Folgen. Teilweise fehlten ihnen nun wertvolle Rohstoffe oder es waren keine eigenen nationalen Produktionsstätten für spezielle kriegsnotwendige Bedürfnisse vorhanden. Deutscher Feldspaten für Maschinengewehreinheiten aus dem Ersten Weltkrieg, Hersteller: T.D.G.Die Uniform der deutschen Infanteristen gehörte bei Kriegsbeginn zu den modernsten und brauchbarsten und war erst kurze Zeit zuvor eingeführt worden. Trotzdem blieb die preußische Militärtradition deutlich sichtbar. Die feldgrauen Uniformjacken (Waffenröcke) und Hosen waren 1907/10 eingeführt worden. Die Hose besaß zwei schräge Taschen, eine Uhrtasche und einen angenähten Gürtel zur Bundweitenverstellung. An der Außennaht befanden sich feine rote Litzen. Die Jacke wurde einreihig gek
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