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Militärperson (Erste Republik Österreich)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 63. Kapitel: Kurt Waldheim, Theodor Körner, Robert Bernardis, Erwin von Lahousen, Hubert Klausner, Ernst Rüdiger Starhemberg, Emil Fey, Alois Windisch, Karl Lütgendorf, Wilhelm Ergert, Alfred Jansa, Carl Szokoll, Maximilian de Angelis, Alexander Löhr, Josef Ritter von Gadolla, Lothar Rendulic, Julius Ringel, Erwin Fussenegger, Franz Böhme, Karl Wohlgemuth, Karl Eglseer, Johann Friedländer, Wilhelm Kuntner, Erhard Raus, Karl Eibl, Wilhelm Zehner, Franz Zejdlik, Heinrich Andergassen, Albert Bach, Emil Liebitzky, Ludwig von Eimannsberger, Johann Freihsler, Hubert Wingelbauer, Karl Burian, Karl Tarbuk von Sensenhorst, Ernst Girzick, Wilhelm Gebauer, Karl Biedermann, Zdenko Paumgartten, Anton Leeb, Ludwig Hülgerth, Alexander Eifler, Valentin Feurstein, Franz Zaiser, Alfred von Hubicki, Rudolf Materna, Robert Martinek, Rudolf Towarek, Engelbert Lap, Eugen Beyer, Friedrich Birsak, Karl Österreicher, Otto Seitz, Alois Nitsch, Hans Tarbuk von Sensenhorst, Emil Spannocchi, Eduard Baar-Baarenfels, Ferdinand Käs, Johann Heinrich Blumenthal, Franz Heckenast, Friedrich Materna, Wilhelm Strecker, Rudolf Saliger. Auszug: Kurt Josef Waldheim (* 21. Dezember 1918 in Sankt Andrä-Wördern, Niederösterreich, + 14. Juni 2007 in Wien) war ein österreichischer Diplomat und parteiloser Politiker. Er war von 1968 bis 1970 Außenminister, von 1972 bis 1981 Generalsekretär der Vereinten Nationen und von 1986 bis 1992 Bundespräsident Österreichs. Der Sohn eines Lehrers besuchte das Stiftsgymnasium Klosterneuburg. Während dieser Zeit war er an der Gründung der katholischen österreichischen Mittelschulverbindung Comagena Tulln im MKV als Gründungsfuchs beteiligt. Im Anschluss an die Matura absolvierte Waldheim den einjährigen Militärdienst (damals "Bundesdienstpflicht"). Danach war er von 1937 bis 1938 externer Hörer an der Wiener Konsularakademie (Graduierung 1939) und begann im Anschluss daran das Studium der Rechtswissenschaft. Waldheim meldete sich 1936 freiwillig zur österreichischen Armee und wurde bis zum 31. August 1937 zum Reserveoffizier der Kavallerie ausgebildet. Nach dem "Anschluss" Österreichs wurde er im August 1938 von der deutschen Wehrmacht einberufen und nahm als Soldat des 11. Kavallerieregiments Stockerau an der Besetzung des Sudetenlandes teil. Im Oktober 1938 wurde er ausgemustert. Mitgliedschaften im NS-Studentenbund (NSDStB) und in der SA, die auf seiner Wehrstammkarte verzeichnet waren, bestritt er 1986 nach ihrem Bekanntwerden. Am 23. August 1939 wurde Waldheim wieder eingezogen und machte zunächst einen Offizierskurs an der Kavallerie-Akademie in Krampnitz/Potsdam. Nach dem Polenfeldzug war er für zwei Jahre Soldat im 45. Aufklärungsbataillon Stockerau und wurde Zugführer. Von Mai bis Juni 1940 nahm er am Westfeldzug sowie bis Frühjahr 1941 an der Besetzung Frankreichs teil. Ab Juni 1941 nahm er am Russlandkrieg teil und wurde bei Orel am Bein schwer verwundet. Hier erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse und die Ostmedaille. Bis zum 6. März 1942 wurde er nahe Wien gesund gepflegt und dann wieder dienstfähig erklärt. Am 14. März 1942 wurde er zum Oberkommando der 12. Arme
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