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Mit Adorno im Fahrstuhl. Theorien radikaler Arbeitszeitverkürzung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2, 3, Universität Kassel (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Mit Adorno im Fahrstuhl ¿ Theorien radikaler Arbeitszeitverkürzung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann eine Arbeitszeitverkürzung in kapitalistischen Gesellschaften auf Dauer und förderlich für alle durchgesetzt werden?
Die vorliegende Arbeit stellt eine Sammlung dar, in der über den Fortlauf des Seminars hinweg Essays und Exzerpte angefertigt worden sind, um sich intensiv mit den Textauszügen auseinandersetzen zu können und neue Erkenntnisse über dieses Thema zu gewinnen. Im ersten Essay-Teil geht es über die Studie der »Arbeitslosen von Marienthal« und die Produktion des relativen Mehrwerts aus dem »Kapital« von Karl Marx. Im zweiten Exzerpt-Teil werden die Texte »Das Maschinenfragment« aus den Grundrissen der Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx, die Arbeit und menschliche Würde von Oskar Negt, das Konzept »Soziale Infrastruktur« der AG links-netz, Frigga Haugs »Vier-in-einem-Perspektive« als Leitfaden für Politik, die Folgen der globalen Proletarisierung von Karl Heinz Roth und die »Kämpfe um Zeit« der Rosa Luxemburg Stiftung untersucht. Kurze Überleitungen zwischen den einzelnen Essays und Exzerpten sollen weitere Anregungen, aber vor allem nahtlose Übergänge, ermöglichen.
In den ¿Schlussbetrachtungen¿ wird die Leitfrage, mit der das Seminar besucht wurde, aufgegriffen und anhand der in den Textauszügen gewonnenen Erkenntnisse genauer untersucht. Anschließend soll eine Zusammenfassung der genannten Textauszüge die ¿Weichen¿ für eine realpolitische Umsetzung von Arbeitszeitverkürzungen ¿stellen¿. Abgerundet wird die Arbeit mit zwei kurzen Ausblicken auf zukünftige alternative Projekte zum Thema Arbeitszeitverkürzung.
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