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Mitarbeiterkapitalbeteiligung - Das Aktienoptionsmodell
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1, 7, Ruhr-Universität Bochum (Bochum University of Applied Sciences), Veranstaltung: Personalmanagement, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der jüngerer Vergangenheit sind innovative Entlohnungsmodelle in Form von einer Flexibilisierung des Arbeitsentgeltes in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt. Ein Aspekt dieser Modelle ist die Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung. Die Diskussion um derartige Modelle der Mitarbeiterbeteiligung ist keineswegs neu. Bereits in den Wirtschaftswunderjahren der 50er Jahre gab es Überlegungen, alternative Entlohnungsmodelle für die Mitarbeiter anzubieten. Die Idee den Mitarbeiter zum Teilhaber zu machen hatte schon Ludwig Erhard.1 Auch der Stakeholder-Value-Ansatz, der in den 80er Jahren vielfach diskutiert wurde setzt an diesem Punkt an. Er versucht die Interessen aller Teilhaber einer Unternehmung in Einklang zu bringen. Flächendeckend durchsetzen konnte sich die Idee der Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung bis heute allenfalls in Ansätzen - wie beispielsweise bei börsennotierten Unternehmen in Form von Belegschaftsaktien. Doch die Form der finanziellen Beteiligung findet in den Industrienationen zunehmend an Verbreitung. Trotz aller politischen Initiativen und Maßnahmen ist die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Unternehmen in Deutschland im europäischen Vergleich noch unterdurchschnittlich verbreitet.2 Die Politik versucht daher weiter durch steuerpolitische Maßnahmen Anreize für eine Flexibilisierung des Arbeitsentgelts zu setzen. Im Folgenden werden Formen der Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung in der Theorie dargestellt. Veranschaulicht wird die Umsetzung solcher Modelle in der Praxis anhand von Johnson&Johnson., Des Weiteren werden die unterschiedlichen steuerpolitischen Ansätze zur staatlichen Förderung von Mitarbeiterbeteiligungen der beiden Bundesregierungsparteien SPD und CDU erläutert.
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