- Start
- Mittelalterliches Handwerk im Spiegel oberdeutscher Personennamen
Mittelalterliches Handwerk im Spiegel oberdeutscher Personennamen
Angebote / Angebote:
Die Verbindung von Namenkunde und moderner Wörter-und-Sachen-Forschung beinhaltet wechselseitige Erhellung und weiterführende Impulse für beide Richtungen. Die Handwerkerbezeichnungen des 13. Jahrhunderts bilden ein geeignetes Objekt entsprechender diachroner Untersuchung. Als Beinamen überliefert (Corpus der altdeutschen Originalurkunden) spiegeln sie zudem das gesamte Spektrum des mittelalterlichen Handwerks. Anhand einer kulturgeschichtlich-sprachhistorischen Analyse des in einem Namenbuch zusammengestellten und gedeuteten Belegcorpus lassen sich sowohl sprachspezifische, onomastische und wortgeographische Ergebnisse als auch außersprachliche Aspekte der speziellen Beziehung von Handwerkerbezeichnung und Handwerksrealität nachweisen. Zur Veranschaulichung dienen kartographische und tabellarische Darstellungen sowie Abbildungen mittelalterlicher Handwerksszenen.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen