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Modelllernen in der Gesundheitsprävention. Welche Rolle spielt Kognition beim Lernen?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 2, 7, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Verbindung von Kognitionen mit den verschiedenen Lerntheorien. Insbesondere das Modelllernen soll ausführlich bearbeitet werden. Wie Modelllernen entsteht und welche Chancen es bei der Gesundheitsprävention bietet, ist außerdem ein wichtiges Themengebiet. Für die heutige Gesellschaft ist der Umgang mit sozialen Medien ein besonders wichtiger Aspekt. Hier sollen Risiken und Chancen diskutiert werden, die das Modelllernen im Zusammenhang mit sozialen Medien mit sich bringen kann.
Bis Mitte des 20. Jahrhunderts beherrschte der Behaviorismus das psychologische Denken und Verständnis von Lernen. Die Assoziationspsychologie ging davon aus, Lernen fände statt, wenn auf Reizsituationen bestimmte Reaktionen folgen würden. Zudem wurden Verhaltensänderungen beobachtet und versucht, durch "¿ adäquate Umgebung ein erwünschtes Verhalten zu evozieren".
In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts erfolgte ein Paradigmenwechsel, der als "kognitive Wende" oder "Kognitivismus" bekannt wurde. Als Erweiterung an das gestaltpsychologische Verständnis von Lernen durch Einsicht, standen von nun an die internalen, psychischen Prozesse des Lernens im Mittelpunkt.
Daraus resultierten "kognitive" Theorien, die die Aufnahme, Verarbeitung, Speicherung und Anwendung von Informationen untersuchten. Lernen ist aus heutiger Sicht ein Merkmal von Intelligenz, denn deswegen können sich Individuen an dynamische Veränderungen wechselnder Umgebungen anpassen.
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